Bevor Kira 2019 cult.care gründete, arbeitete sie mehrere Jahre im Marketing und als Produktentwicklerin bei verschiedenen Kosmetikunternehmen. In dieser Zeit wuchs in ihr der Wunsch, eigene Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen zu entwickeln, die die Hautpflege vereinfachen. Das Thema Nachhaltigkeit spielte dabei sowohl bei den Inhaltsstoffen, der Produktion sowie bei Verpackung und Transport eine zentrale Rolle.
Kosmetik-Know-how brachte Kira bei ihrer Firmengründung also mit. Mit ihrem eigenen Label wollte sie von Anfang an andere Akzente setzen. Statt schicker Werbebotschaften und hippen Zutaten setzte sie auf wissenschaftliche Studien. Bei ihren Wirkstoff-Recherchen stieß sie unter anderem auf Probiotik. Da probiotische Inhaltsstoffe sich positiv auf vielerlei Hautprobleme auswirken und die Haut aktiv bei ihrer Regeneration unterstützen, war die Idee für eine Gesichtscreme mit hochdosierter Probiotik geboren.
Anders als uns so manche Reklame glauben machen möchte, brauchen wir nicht viele verschiedene Produkte, um die Haut glücklich zu machen, sondern nur ein gutes Produkt. Ausgehend von diesem Ansatz entwickelt Kira ihre Gesichtscreme. Besonders wichtig ist der Frankfurterin dabei, dass ihre Kunden alle Inhaltsstoffe kennen.
Nachhaltigkeit und Transparenz sind der Firmengründerin auch bei der Verpackung sehr wichtig. So besteht diese zu 100% aus recycelbaren Materialien. Der Tiegel ist aus Glas und der Deckel aus Esche. cult.care-Kunden können ihre leeren Verpackungen zurückschicken. Diese werden dann klinisch gereinigt und wiederverwendet. Die Gründerin wählt ihre Lieferanten sorgfältig aus: “Unsere Eschendeckel beziehen wir von einem nachhaltigen Forstbetrieb. Dieser arbeitet bei der Herstellung der Deckel nur mit erneuerbaren Energien.“
Auch bei der Auswahl des Logistik-Dienstleisters standen ökologische Gesichtspunkte im Mittelpunkt. So verwendet SmartUp ausschließlich FSC® zertifizierte und klimaneutrale Verpackungen und Füllmaterialien. Die Fulfillment-Experten suchen dabei täglich nach dem perfekten Kompromiss zwischen sicher verpackt und „keine Luft versenden“. Da die Logistik-Prozesse größtenteils digitalisiert wurden, sind sie weitestgehend papierlos. Neben dem Thema Nachhaltigkeit lobt Kira die Flexibilität des SmartUp-Teams. „Neue Ideen werden spontan umgesetzt. Fragen schnell beantwortet. Als wir kurzfristig ein Verpackungsvideo und Bilder auf Instagram posten wollten, genügte ein Anruf in Kerpen und kurz danach bekam ich das Material per Mail“, freut sich Kira. „Ich erhalte mehrmals in der Woche Anfragen von anderen Logistik-Anbietern, die mir ihre Services vorstellen möchten. Diesen sage ich direkt ab, denn ich bin bei SmartUp rundherum zufrieden.“
Die Gesichtscreme ohne Schnickschnack kommt bei den cult-care-Kunden sehr gut an. Auch die Presse wurde inzwischen auf das Start-up aufmerksam. So berichteten Cosmopolitan, freundin und Maxi über cult.care. „Ökologische Aspekte spielen auch in der Kosmetik eine immer wichtigere Rolle. Wir setzen bei unserem Vertrieb deshalb auch bewusst nicht auf große Drogeriemärkte, sondern auf Zero-Waste-Läden und unseren Onlineshop www.cult.care“, erläutert Kira. Die steigende Nachfrage gibt ihr hier recht, denn cult.care ist mit seinem Konzept weiter auf Wachstumskurs.